Autoentwicklung

· Fahrzeugteam
Autos, ein Landfahrzeug ausgestattet mit Antriebsvorrichtungen, werden hauptsächlich verwendet, um Passagiere oder Waren zu transportieren.
Angetrieben von Verbrennungsmotoren, Elektromotoren oder Hybridantrieben nutzen Autos verschiedene Steuerungssysteme und Komponenten für das Fahren, Beschleunigen, Abbremsen, Abbiegen und andere Funktionen.
Die Entwicklung von Autos, von den primitiven "Kutschen" bis zu den modernen Fahrzeugen, die wir heute kennen, war ein langer Prozess. Anfangs waren primitive "Fahrzeuge" rudimentäre Konstruktionen, wie zylindrische Holzobjekte, die unter schweren Lasten gerollt wurden. Im Laufe der Zeit wurden größere Holzräder verwendet, was zur allmählichen Entwicklung von Rädern mit Achsen führte und die frühesten Formen von Rädern markierte.
1774 schuf der britische Erfinder James Watt erfolgreich die weltweit erste Dampfmaschine, was den Beginn der ersten industriellen Revolution und die fortlaufende Geschichte der Autoentwicklung einläutete. Im Jahr 1759 baute der Franzose N.J. Cugnot das erste dampfbetriebene Dreirad namens "Fardier à Vapeur", das einem großen kirschförmigen Kessel ähnelte. Es war 7,2 Meter lang und 2,2 Meter hoch und erforderte alle 12 bis 15 Sekunden Reisezeit eine 15-sekündige Pause zum Aufheizen, um Geschwindigkeiten von 3,5 bis 3,9 Kilometer pro Stunde zu erreichen. Daraufhin erfand und produzierte Walter Hancock im Jahr 1825 einen dampfbetriebenen öffentlichen Bus mit 18 Sitzen, der Geschwindigkeiten von 19 Kilometern pro Stunde erreichen konnte, und markierte somit die früheste Form des öffentlichen Verkehrs.

Die Geburt des Verbrennungsmotors erfolgte im Jahr 1860, als ihn Étienne Lenoir entwickelte. Der Verbrennungsmotor funktioniert durch die Ansaugung von Luft und Kraftstoff, die Kompression, das Entzünden des Gemisches und die Ausstoßung von Abgasen. Nikolaus Otto verbesserte die Motorwirkung signifikant, indem er 1876 Benzin-Luft-Gemische in den Motorenzylindern verdichtete und zündete. Im Jahr 1879 testete der deutsche Ingenieur Karl Benz erfolgreich einen Zweitakt-Experimental-Motor und gründete damit das Benz Patent Motorwagen, das erste Auto. Dieses Fahrzeug war mit einem 0,9 PS starken Einzylinder-Benzinmotor ausgestattet, erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 15 Kilometern pro Stunde und erhielt am 29. Januar 1886 das Patent, was die Geburt des Autos markierte.
Im 20. Jahrhundert weitete sich die Automobilindustrie über Europa hinaus aus. Im Oktober 1908 begann Henry Ford mit dem Verkauf des Modells T in den Vereinigten Staaten und verkaufte in nur 19 Jahren 15 Millionen Einheiten. Während der Ölkrise von 1973 stand die US-Automobilindustrie vor erheblichen Herausforderungen, was dazu führte, dass Japan begann, sich auf die Entwicklung und Produktion kleiner, spritsparender Autos zu konzentrieren. Die finanziellen Schwierigkeiten führten zu praktischen Fortschritten bei Autos, die für landwirtschaftliche und expeditionäre Zwecke genutzt wurden und den Verbrauchern vielfältige Optionen boten.
Die Entwicklung neuer Energie-Fahrzeuge hat an Fahrt aufgenommen und gewinnt aufgrund ihrer geringen Emissionen an Marktanteil. Neue Energie-Fahrzeuge umfassen verschiedene alternative Energiequellen wie Hybridautos, Brennstoffzellenfahrzeuge, Solarautos und Wasserstoffautos. Weltweit gibt es über eine Million Erdgasfahrzeuge und über vier Millionen Flüssiggasfahrzeuge. Über ein Jahrhundert hinweg haben kontinuierliche Verbesserungen und Innovationen bei Autos menschliche Ingeniosität und handwerkliches Können gebündelt. Unterstützt von verschiedenen Branchen, darunter Erdöl, Stahl, Aluminium, Chemie, Kunststoffe, Maschinen, Strom, Straßen, Elektronik und Finanzen, sind Autos zu weit verbreiteten Fahrzeugen in mehreren Bereichen des sozioökonomischen Lebens geworden.